In der Nacht auf den 7. Juni wurden in der Stadt Zürich verschiedene Geschäfte jüdischer Inhaber:innen mit anti-israelischen Parolen beschmiert. Derartige Angriffe auf jüdische Geschäfte wecken nicht nur Erinnerungen an den sogenannten «Judenboykott» der Nazis. Es ist auch ohne jeden Zweifel antisemitisch, Jüd:innen pauschal für die Handlungen der israelischen Regierung verantwortlich zu machen.
Der Gewerkschaftsbund des Kantons Zürich steht auf der Seite aller jüdischen und nicht-jüdischen Betroffenen dieser antisemitischen Kampagne. Als Gewerkschaftsbewegung kämpfen wir für ein solidarisches Miteinander aller Arbeitnehmenden, unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht. Antisemitismus und anderen Formen der Diskriminierung erteilen wir eine deutliche Abfuhr. Nie wieder ist Jetzt!
Nie wieder ist Jetzt!
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